Nutzt Du dein Fahrzeug nur zu bestimmten Jahreszeiten, kannst Du mit einem Saisonkennzeichen Geld sparen! Doch ein Saisonkennzeichen hat nicht nur Vorteile…
Der Frühling ist da! Mit dem Frühling kommen aus den Garagen die Oldtimer, Cabrios, oder Motorräder aus dem Winterschlaf auf die Straßen. Deshalb entscheiden sich viele Halter, das Fahrzeug nur in bestimmten Jahreszeiten zuzulassen. Von der Zulassungsstelle gibt es dann ein spezielles Nummernschild, auf dem rechts der erste und der letzte Monat der Zulassung eingeprägt ist. Eine 04-10 bedeutet zum Beispiel, dass sich das Fahrzeug von April bis zum Oktober in der Öffentlichkeit bewegen darf.
Diese Gründe sprechen für ein Saisonkennzeichen:
- Der Zeitraum ist von elf bis zwei Monaten frei wählbar! Allerdings müssen es sich um volle Monate handeln.
- Bei den Steuern und bei den Versicherungen winken Ersparnisse!
- Ein An oder Abmelden ist nicht erforderlich. In den Folgejahren bleibt der Geltungszeitraum gleich!
Die Nachteile eines Saisonkennzeichens:
- Das Fahrzeug darf nur im Zeitraum der Zulassung öffentlich bewegt werden.
- Das Abstellen des Fahrzeuges auf öffentlichen Parkplätzen außerhalb der Zulassungszeit ist verboten.
- Eine private Unterstellungsmöglichkeit kann mehr kosten als man bei der Versicherung oder an Steuern spart!
- Fährst Du das Fahrzeug außerhalb der zulässigen Phase – kann das richtig teuer werden und es drohen hohe Strafen. Der Versicherungsschutz fällt in diesem Moment weg.
- Ist das Wetter z.B im Winter oder im Herbst schön – bist Du trotzdem an feste Zeiten gebunden und kannst dein Auto nicht fahren. Das Fahrzeug muss stehen bleiben.
Unser Fazit: Mache dir am besten eine Pro & Contra Liste! Wir empfehlen dir, alle Kosten in den Vergleich einzubeziehen!