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Schutz für den Nachwuchs mit der Kinderinvaliditätsversicherung!

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Schutz für den Nachwuchs mit der Kinderinvaliditätsversicherung!

Für alle Eltern ein Alptraum: Das Kind erkrankt schwer oder hat einen schweren Unfall. Wenn es zum Schlimmsten kommt, dann kann das ganze Familienleben dadurch zu einer richtigen Zerreißprobe werden! Eine Kinderinvaliditätsversicherung kann vielleicht die finanzielle Seite absichern.

 

Kinder ziehen sich beim Spielen viele Verletzungen zu – eine Beule am Kopf oder ein aufgeschürftes Knie ist da Gang und Gebe. Aber was ist, wenn dein Kind in einen Unfall verwickelt ist und es nicht nur eine kleine Beule auf dem Kopf kriegt sondern ein dauerhafter Schaden zur Invalidität führt? Dann benötigt das Kind Unterstützung – und das oft ein Leben lang. Die daraus resultierenden finanziellen Belastungen fängt eine Kinderinvaliditätsversicherung auf. Diese Art von Versicherung ist mit der Berufsunfähigkeitsversicherung für Erwachsene vergleichbar.

Eine Behinderung ist keine Seltenheit

In Deutschland ist von 1 von 100 Kindern unter 16 Jahren schwerbehindert. Laut dem Statistischen Bundesamt waren im Jahr 2017, 182.000 Menschen unter 18 davon betroffen. Viele Behinderungen entwickeln sich außerdem auch im Laufe der Kindheit, etwa drei Viertel davon aufgrund einer schweren Erkrankung. Viele Eltern schließen deshalb eine Unfallversicherung für Kinder ab – allerdings zahlt diese nur, wenn die Behinderung Folge eines Unfalls war! Den breiten Schutz bietet die Kinderinvaliditätsversicherung.

Die Kinderinvaliditätsversicherung greift in der Regel dann, wenn das Versorgungsamt dem Kind eine Behinderung von mind. 50 Prozent attestiert. Das kann Diabetes, Rheuma oder auch eine Krebserkrankung sein. Die meisten Verträge bieten eine lebenslange monatliche Rente, Einmalzahlung oder manche Tarife verknüpfen auch beides.

Mit der monatlichen Rente können Eltern z.B Therapien bezahlen, die Krankenkassen nicht übernehmen – oder die monatliche Rente kann die finanzielle Lücke schließen, die vielleicht entsteht, wenn ein Elternteil beruflich kürzer treten muss um das Kind zu pflegen.

In der Regel wird die Rente lebenslang gezahlt und sichert dem Kind später im Erwachsenenalter ein gewisses Grundeinkommen.

Wichtige Punkte:

Bevor Du die Versicherung abschließt, solltest Du die verschiedenen Tarife miteinander vergleichen. Die Punkte solltest Du deshalb beachten:

  1. Alter des Kindes – Je früher Du die Versicherung abschließt, umso besser ist es! Denn der Schutz gilt meistens erst nach dem ersten Lebensjahr – bei manchen Versicherungen auch ab dem 6. Lebenswoche.
  2. Umstellungsrecht – Prüfe, wann der Vertrag enden soll und ob ein Umstellungsrecht auf einen Erwachsenentarif möglich ist. Einige Tarife bieten an, auf eine Berufsunfähigkeitsversicherung umzustellen. Beides sei ohne Gesundheitsprüfung möglich sein.
  3. Invaliditätsgrad: Die Versicherung sollte ab 50 Prozent Behinderung greifen.
  4. Leistungsformen: Vergleiche, wie hoch die monatliche Rentenzahlung oder die einmalige Kapitalzahlung ausfällt.
  5. Leistungsausschlüsse: Paar Anbieter schließen Krankheiten aus. Schau deshalb ganz genau hin! Üblich ist ein Leistungsausschluss bei Behinderungen in Folge von Sucht- oder psychischen Erkrankungen.

! Egal, für welche Police Du dich entscheidest – bei Abschluss eines Vertrages musst Du die Gesundheitsfragen vollständig und ehrlich beantworten. Verschweigst Du etwas, kannst das den Versicherungsschutz kosten! 

Alternative Modelle

Statt einer Kinderinvaliditätsversicherung schließen viele Eltern auch eine Unfallversicherung für Kinder ab. Beide Versicherungen sind sinnvolle Policen zum Schutz deines Kindes. Allerdings zahlt die Unfallversicherung nur bei einem Unfall oder bei Folgen durch den Unfall. Bei den Tarifen gibt es außerdem meistens eine prozentuale Abstufung (je nach Unfall oder Grad des körperlichen Schadens). Eine Kinderinvaliditätsversicherung zahlt im Normalfall immer 100 Prozent. Der Versicherungsschutz ist somit umfangreicher – die Kosten für eine Kinderinvaliditätsversicherung sind allerdings auch höher als bei der Unfallversicherung.

Eine Unfallversicherung bietet sich für alle an, deren Kinder keine Kinderinvaliditätsversicherung bekommen, weil es vielleicht schon erkrankt ist. Bei der Unfallversicherung gibt es meistens keine Gesundheitsprüfung.