Ein Paket soll natürlich nicht nur schön aussehen, sondern der Inhalt sollte vor allem sicher ankommen! Dies ist leider nicht immer so der Fall, da viele das Paket falsch einpacken. Vertragsengel – die Haushaltsberater geben Tipps für den sicheren Paketversand!
Schmuck, Essen,… die Liste ist lang was alles in den Weihnachtspaketen liegt. Egal was im Karton drin ist – es soll sicher beim Empfänger ankommen. Der erste Tipp: “Schmuck gehöre in das Innere des Pakets und nicht nach außen!”, sagt Elena Marcus-Engelhardt vom Bundesverband Paket & Expresslogistik.
Worauf müssen eigentlich Absender achten?
Marcus-Engelhardt sagt dazu, dass bereits der Karton schon eine Rolle spielt – dieser muss stabil, sicher und natürlich unbeschädigt sein! Außerdem sollte der Karton einen Sturz von circa einem Meter nicht kaputt gehen. Bei bereits gebrauchten Paketen sollte der Absender alle Barcodes vom Paket entfernen! Auf die große Fläche des Pakets gehört dann der Aufkleber.
Wer zahlt, wenn das Paket beschädigt wird?
Der Paketdienstleister haftet, wenn das Paket beim Transport beschädigt oder verloren gegangen ist. Das Paket wird ja ständig getrackt – somit weiß man wo das ganze passiert ist. Automatisch sind Pakete bei großen Dienstleistern bis zu 700 Euro versichert. Bei wertvolleren Gegenständen kann man meistens zusätzlich eine Versicherung abschließen.
Wenn das Paket nicht ankommt oder beschädigt ist – wer kommt dafür auf?
Wo die Sendung ist kann man leicht mit dem Tracker herausfinden. Wenn ein Paket allerdings fehlt, kann man sich an den jeweiligen Kundenservice wenden. Ganz wichtig: Haben die Nachforschungen vom Empfänger nichts gebracht, kann nur der Versender andere Schritte einleiten. Da der Versender einen Vertrag mit dem Paketdienstleister abgeschlossen hat.