Viele sind leider seit Kindheit übergewichtig und können die überschüssigen Pfunde einfach nicht loswerden! Da stellt sich oft die Frage: Bezahlen die Krankenassen eigentlich die Ernährungsberatung?
Viele Menschen leiden an Übergewicht und die überschüssigen Pfunde gehen einfach nicht weg! Man fühlt sich immer unwohler und möchte abnehmen! Außerdem kann Übergewicht im Alter auch zu gesundheitlichen Problem führen – Hausärzte raten den Patienten oft dazu, eine professionelle Ernährungsberatung in Anspruch zu nehmen. Doch zahlt dies eigentlich die Krankenkasse?
Die Antwort darauf ist folgende: Krankenkassen können tatsächlich die Kosten für eine professionelle Ernährungsberatung übernehmen. Allerdings gibt es auch da Voraussetzungen die man erfüllen muss. Zum Beispiel, wenn eine Krankheit vorliegt die mit einer Änderung der Essgewohnheiten geheilt oder gelindert werden kann – die Grundversicherung der Krankenkasse würde somit die Kosten tragen.
Leidest du unter einer Stoffwechselerkrankung, kannst du der festen Überzeugung sein, dass die Grundversicherung der Krankenkasse die Kosten übernimmt. Sind außerdem folgende Krankheiten wie z.B eine Herz-Kreislauf-Erkrankung, Fehl oder Mangelernährung, der BMI größer als 30 ist, Allergien oder Unverträglichkeiten vorhanden sind, Diabetes oder Erkrankungen der Niere oder des Verdauungstrakt vorhanden – übernimmt die Grundversicherung der Krankenkasse die Ernährungsberatung. Diese sind nämlich im Katalog der Grundversicherung enthalten.
Damit die Krankenkasse die Kosten übernimmt, brauchst du eine Verordnung von deinem Hausarzt. Die Krankenkasse übernimmt übrigens auch die Kosten zunächst für 6 Termine beim Ernährungsberater und bei einer Diabetes Beratung 10. Falls die Beratung weitergeführt wird, kann eine erneute Kostenübernahme für 6 bzw. 10 Sitzungen erfolgen. Der Arzt wird hier einen Bericht mit einem Verlauf der Erkrankung und Vorschläge der Versicherung einreichen.